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26.01.2016 (Dienstag)

Intensivstation der Zukunft, Öffentliches Symposium

Am 26. Januar 2016 veranstaltete das Netzwerk „SmartCareUnit“ erfolgreich ein Öffentliches Symposium zu dem Thema „Intensivmedizin zwischen stationärer und ambulanter Versorgung – Neue Ansätze IT-basierter Lösungen“.

Im Rahmen des Symposiums wurden Ausblicke in die technische Zukunft der modernen, patientenorientierten Intensivstation gegeben sowie Forschungs- und Entwicklungsergebnisse des Netzwerkes präsentiert. Darüber hinaus wurden die neuen Anforderungen an die intensivmedizinische Versorgung im ambulanten Bereich analysiert und neue Möglichkeiten telemedizinischer Applikationen thematisiert. Gerade dieses Thema ist für Flächenländer schon heute und umso mehr in der Zukunft immanent wichtig. Am Fallbeispiel Finnland sollten aktuelle Herausforderungen aber auch neue Möglichkeiten der medizinischen Versorgung aufgezeigt werden. In den Räumen der Nordischen Botschaften wurde die Veranstaltung durch Prof. Dr. Rolf Rossaint, dem Direktor der Klinik für Anästhesiologie an der Universitätsklinik der RWTH Aachen, eröffnet. Er leitete den ersten Programmblock mit einem visionären Vortrag über die Zukunft der stationären Intensivmedizin ein.“

Programm

Programmblock 1: Stationäre Intensivmedizin
10:30 - 12:15

Programmblock 2: Ambulante Intensivmedizin
13:00 - 14:45

Programmblock 3: Telemedizin
15:15 - 16:55

Hier das komplette Programm als PDF zum downloaden und ausdrucken. Änderungen im Programm sind vorbehalten.

Programm download (PDF)

REFERENTEN

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Rolf Rossaint


Hier eine Kurzvorstellung zu den Referenten als PDF zum downloaden.

Referentenliste download (PDF)

ANMELDUNG

Anmeldeschluss für eine Teilnahme war der 31. Dezember 2015.

KONTAKT

Dr. Thomas Rüsch

Tel.: +49 30 47465 96
Mail: thomas.ruesch@promo-tool.de

Eileen Kammann

Tel.: +49 30 474746 58
Mail: eileen.kammann@promo-tool.de

PARTNER

ANFAHRT

Die Nordischen Botschaften liegen in Berlin-Tiergarten. Da Parkplätze nur in sehr begrenztem Umfang zur Verfügung stehen, empfehlen wir Ihnen die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel:

S-Bahnen: S3, S5, S7 und S75: Haltestelle Zoologischer Garten, dann Buslinie 100 oder 200 bis zur Haltestelle »Nordische Botschaften«
S-Bahnen: S1, S2, S25: Haltestelle Potsdamer Platz, dann Buslinie 200 bis zur Haltestelle »Nordische Botschaften«
Bus: Linien 100, 200, 106 oder 187 bis zur Haltestelle »Nordische Botschaften«

ADRESSE

Nordische Botschaften
Felleshus / Gemeinschaftshaus
Rauchstraße 1
D-10787 Berlin

www.nordischebotschaften.org

12.06.2015 (Freitag)

5. Netzwerkmeeting, Berlin

In Berlin fand am 12. Juni 2015 fand das fünfte Netzwerkmeeting der SmartCareUnit statt. Zunächst wurden die bisherigen Ergebnisse des erfolgreich laufenden Projektes „Mimikmonitoring“ präsentiert.

Einen Schwerpunkt des Netzwerktreffens bildete die Weiterentwicklung der Projektidee „Raum+“. Es konnte hier mit dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP) ein weiterer Netzwerkpartner gewonnen werden, der es ermöglicht, die Konsortialstruktur für das geplante Kooperationsvorhaben weiter zu stärken. Das INP wird darin die Entwicklung eines plasmabasierten Verfahrens zur Verbesserung der Raumluft einbringen.

In Übereinstimmung mit dem Fortsachritt der Netzwerkarbeit wurde das Thema „Verwertung“ der zu erwartenden Projektergebnisse stärker in den Fokus gebracht. Unter dem Thema „SmartCareUnit als SmartSalesUnit“ wurden hier Anregungen zur Diskussion von Frau Martina Partl, Mitgründerin der cyLEDGE Media GmbH, aus Wien gegeben. Beschlossen wurde auch die Bildung einer eigenständigen Arbeitsgruppe „Verwertung“. Die Entwicklung tragfähiger Konzepte in diesem Kontext wird mitentscheidend für die Fortsetzung der Netzwerkarbeit nach den drei ersten Jahren der Förderung sein.

Zum neuen Netzwerksprecher wurde Herr Prof. Dr. Joachim Rauchfuß  von der Yacoub Automation GmbH gewählt.

10.09.2014 - 11.09.2014 (Mittwoch)

4. Netzwerkmeeting, Konstanz

Das 4. Netzwerkmeeting fand am 10. Und 11.September 2014 im Technologiezentrum Konstanz statt. Herr Dr. Gutknecht eröffnete im Namen der KVART GmbH das Meeting. Motto war „Mediziner treffen Entwickler“. Das Netzwerk schloss mit diesem Meeting die ersten 18 Monate seiner Arbeit ab. Es konnte eine positive Bilanz gezogen werden. Nach der Aufnahme von zwei weiteren Partnern arbeiten nunmehr elf Unternehmen, drei Forschungseinrichtungen und zwei Universitätskliniken an neuen Lösungen für eine ganzheitliche Intensivstation. Drei Mitglieder des Anwenderbeirates, Herr Prof. Dr. Ing. Jörg Vienken (Nephro-Solutions AG), Frau Michèle Bongetta (Rehaklinik Zihlschlacht AG) und Herr Uwe Firschau (Schmieder Kliniken Allensbach) haben das Meeting mit wertvollen Impulsen aus der Praxis bereichert. Vorgestellt und intensiv diskutiert wurden Vorschläge für Netzwerkansatz, Vision und Perspektiven der SmartCareUnit. Ein Höhepunkt war die Besichtigung des Herz-Zentrums Bodensee in Konstanz. Vorgestellt wurden die Intensivstation sowie das Konstanzer Intensivmobil für den grenzüberschreitenden Transport von Intensivpatienten.

10.02.2014 (Montag)

3. Netzwerkmeeting, Aachen

Das dritte Netzwerkmeeting fand am 10. Februar 2014 in den Räumen der RWTH Aachen am Philips Lehrstuhl für Medizinische Informationstechnik (MedIT) statt. Prof. Dr. Vladimir Blazek präsentierte das breite Forschungsprofil im Bereich elektronischer und mechatronischer Assistenz-Systeme für Medizin und Gesundheit. Das Netzwerk schloss mit diesem Meeting das erste Jahr seiner Arbeit ab. Es konnte eine positive Bilanz gezogen werden.

Vorgestellt wurde die Technologie-Roadmap, die die wissenschaftlich-technisch ambitionierten Ziele bis zum Jahr 2020 beschreibt. Dahinter stehen mehr als zehn anspruchsvolle FuE-Projekte, die nun konsequent vorbereitet und schrittweise umgesetzt werden sollen, wobei der Sicherstellung der Integration der Ergebnisse im Rahmen der SmartCareUnit einen besonderen Anspruch bildet. Ein Ergebnis des Meetings in Aachen ist die Etablierung eines Anwenderbeirates. Ziel ist es, auf diese Weise eine zusätzliche Möglichkeit zu schaffen, um die Entwicklungsziele an den Anforderungen der Praxis zu schärfen.

13.09.2013 (Freitag)

2. Netzwerkmeeting, Tübingen

Das zweite Netzwerkmeeting fand am 13. September 2013 in den Räumen der Universitätsklinik Tübingen statt. Eröffnet wurde es von Prof. Dr. Hans-Peter Wendel vom Klinischen Forschungslabor der Klinik für Thorax, Herz- u. Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Tübingen. Im Fokus der Diskussionen standen die geplanten Projekte. Maßgeblich vorangeschritten ist das Projekt „Mimikmonitoring“, dessen Entwicklung insbesondere auf Prof. Blazek von der RWTH Aachen und Herrn Dr. Czaplik von der Universitätsklinik Aachen zurückgeht. Weiterhin berichtete Herr Dr. Fennrich von der Universitätsklinik Tübingen über die Einreichung eines Projektes im Rahmen einer BMBF-Ethik-Bekanntmachung, an der das Netzwerk mitgewirkt hat. Hier geht es um die um die Nutzung des Konzeptes der bio-psycho-sozialen Einheit Mensch und dessen Spiegelung an der Intensivstation mit den daraus ableitbaren Konsequenzen für die Gestaltung von Prozessen und Umgebungen. In diesem Kontext ist es auch gelungen, Herrn Prof. Frick von der Universität München für das Netzwerk zu interessieren. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war eine Führung mit dem Leitenden Oberarzt Herrn Prof. Dr. Meier durch eine der modernsten Intensivstationen Deutschlands in der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin.

03.04.2013 (Mittwoch)

Startmeeting, Berlin

Das Startmeeting in den Räumen des Netzwerkpartners Pneumatik Berlin diente nicht nur dem gegenseitigen Kennenlernen, sondern auch einer ersten Diskussion einer gemeinschaftlichen Zielstellung, die dazu geeignet ist, langfristig einen wirtschaftlichen Erfolg zu bewirken und Entwicklungen anzustoßen, die sich am tatsächlichen Bedarf orientieren. Dabei wurde bereits deutlich, dass es „Die Intensivstation“ nicht geben wird, sondern ein modular strukturiertes System anzustreben ist, das es erlaubt, regionale und funktionale Anforderungen direkt abzubilden und in kundenspezifische Lösungen zu überführen. Dazu wurde angeregt, mit Akteuren Gespräche zu führen, die den Bedarf aus unterschiedlichen Sichtweisen heraus reflektieren, aus der Sicht des Mediziners, des Pflegepersonals und aus Sicht des betroffenen Patienten.  Die Ergebnisse dieser Gespräche bilden dann auch eine wichtige Grundlage, um eine Technologie-Roadmap zu entwickeln, die Entwicklungsziele für zeitlich differenzierte Etappen definiert. Erste Projektideen der RWTH Aachen und der Universitätsklinik Tübingen wurden den Netzwerkpartnern vorgestellt. Erklärtes Ziel ist es, möglichst rasch zu interdisziplinär und interinstitutionell strukturierten FuE-Projekten zu kommen und diese für eine Förderung vorzubereiten.